Kontrollpunkt

Die Kontrollpunkte sind das Herzstück des Wartungsplans. Sie definieren, welche Arbeiten, Prüfungen oder Messungen an einem bestimmten Sachmittel regelmässig auszuführen sind.
Jeder Kontrollpunkt ist einem Intervall zugeordnet und legt fest, wie oft und durch wen (Qualifikation) eine Tätigkeit durchgeführt werden soll.

Jeder Eintrag steht für eine wiederkehrende Tätigkeit – zum Beispiel eine Sichtprüfung, Messung, Schmierung oder Funktionskontrolle – und kann mit einer Arbeit, einem Intervall und einer Qualifikation verknüpft werden.

Dadurch entsteht eine präzise, nachvollziehbare Struktur, die im Hintergrund den gesamten Wartungsprozess steuert. Kontrollpunkte legen fest:

• Was gemacht werden muss (Tätigkeit, Vorschriften, Sollwerte)

• Wie oft die Arbeit fällig ist (Intervall)

• Wer sie ausführen darf (Qualifikation)

• Wo sie erscheint (im Kalender oder Auftragssystem)

Je nach Einstellung können Kontrollpunkte automatisch in den Kalender aufgenommen werden, sobald sie gemäss Intervall fällig werden.
Sie bilden damit die direkte Verbindung zwischen der theoretischen Wartungsplanung und der praktischen Ausführung vor Ort.

Auch wirtschaftliche Aspekte lassen sich abbilden: über den Fixpreis oder die vorgegebene Dauer wird der Aufwand einer Kontrolle planbar und nachvollziehbar. So können Kosten ausgewertet und Ressourcen gezielt eingesetzt werden.

??Tipp: Verwende möglichst allgemeingültige Kontrollpunkte, die in mehreren Anlagen oder Geräten genutzt werden können. Dadurch bleibt dein Wartungssystem übersichtlich, konsistent und einfach zu pflegen.